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Vorteile und Nachteile der betrieblichen Altersvorsorge

Durch die staatliche Förderung ist die betriebliche Altersvorsorge für viele Arbeitnehmer zu einer guten Wahl als Ergänzung zur gesetzlichen Rente geworden. Damit sich die Betriebsrente für die Arbeitnehmer richtig lohnt, sollten sie die Vor- und Nachteile kennen. Ein wichtiger Vorteil ist, dass die Beiträge, die in eine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds eingezahlt werden, bis zu 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung steuer- und sozialabgabenfrei sind. Hinzu kommen weitere Versorgungszusagen. Wer in einer größeren Firma arbeitet, profitiert evtl. vom kollektiven Sparen sowie Sonderkonditionen des Arbeitgebers, wodurch sich die Rendite erhöht. Vorteilhaft ist auch, dass man selbst wählen kann, zu welchem Zeitpunkt man zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr in Rente geht. Der Arbeitnehmer kann außerdem entscheiden zwischen lebenslanger garantierter Rente oder einmaliger Kapitalauszahlung. Sobald die Betriebsrente „unverfallbar“ geworden ist, kann man sie auch im Falle eines Jobwechsels zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Durch veränderte Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber entstehen aber auch Nachteile, die für Verunsicherung sorgen. So müssen Betriebsrentner seit 2004 statt ehemals des halben den vollen Satz zur Kranken- und Pflegeversicherung auf ihre Rente abführen. Ab dem Jahr 2009 müssen für die Beiträge Sozialabgaben gezahlt werden. Aufgrund der Zusatzbelastungen könnte die betriebliche Altersvorsorge dann vielleicht nicht mehr die optimale Entscheidung für manche sein.

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