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Besondere Risiken bestimmen die Beitragshöhe für die private Krankenversicherung

Wie andere wichtige Versicherungen auch, gehört eine Berufsunfähigkeitsversicherung in jeden Haushalt.

Kommt es zu einem krankheitsbedingten Ausfall der Arbeitskraft, muss der Invalide nicht nur mit körperlichen Einschränkungen kämpfen, sondern hat erhebliche finanziellen Einbußen hinzunehmen. Denn eines ist heute sicher: die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht keineswegs aus, alle bisher anfallenden Kosten abzudecken.

Fällt das monatliche Einkommen weg, muss unter bestimmten Umständen gar mit dem finanziellen Ruin gerechnet werden. Erschwert wird die Situation, wenn noch die Ausbildung von Kindern ansteht, oder Kredite zu bezahlen sind.

Rund zwei Millionen Frührentner sind bereits damit konfrontiert, mit der mager ausfallenden gesetzlichen Rente das Leben zu meistern und jeder vierte Arbeitnehmer muss krankheitsbedingt vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden.

Wer hierbei nicht nur an sich, sondern auch an die Familie denkt und frühzeitig etwas für die finanzielle Absicherung tun will, sollte sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden.

Wer mit dem spitzen Stift rechnen muss, spart dabei gern Kosten ein und verzichtet oft auf den wichtigen Schutz gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit.

Berufsbedingte Risiken und ein erhöhter Kräfteverfall einiger Berufsgrippen, treiben die Monatsprämien in die Höhe. Denn risikobehaftete Versicherte müssen meist öfter und früher die Berufsunfähigkeitsversicherung und somit eine Rente in Anspruch nehmen als beispielsweise Arbeitnehmer, die einer Bürotätigkeit nachgehen.

Bauarbeiter, Krankenpfleger, Feuerwehrleute oder ähnliche Berufe werden von den meisten Versicherern daher in die höchste Kategorie eingestuft. Jedoch fallen die Bewertungen einzelner Risiken unterschiedlich aus. Schon allein aus diesem Grunde lohnen sich Versicherungsvergleiche, um die günstigsten Konditionen zu nutzen.

Wer den höchsten Beitragssatz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlen will, sollte dann wenigstens die Chance nutzen, sich über eine bestimmte Zeitspanne anzusichern, die mit den höchsten Kosten verbunden ist. Wer diesen Schutz bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres wählt, hat bis dahin sinnvolle Vorsorge betrieben und kann enorm an Beitragskosten einsparen.

Nicht ratsam ist es, gesundheitsrelevante Fragen nicht wahrheitsgemäß zu beantworten, um die Beiträge zu reduzieren. Im Schadensfall wird genau geprüft und wer da nicht seiner Pflicht nachgekommen ist, muss mit Leistungseinschränkungen oder gar der Verweigerung einer Rentenzahlung rechnen.

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