Die Erfindung von Strom war zweifellos eine große Erleichterung für die Menschheit. Egal ob das nun den häuslichen Bereich oder das berufliche Umfeld betrifft, vieles wurde einfacher und so manche Arbeit lässt sich wesentlich schneller verrichten. Sicherlich möchte keine Frau ihre Waschmaschine wieder gegen das mühsame Waschen am Fluss eintauschen. Auch auf die Fortbewegung hat Strom einen positiven Einfluss. Dank Oberleitungen werden mittels sogenanntem Bahnstrom elektrische Eisenbahnen betrieben. Doch wie jede gute Erfindung gibt es auch hier eine Kehrseite. Da immer mehr elektrische Geräte in unser Leben Einzug halten, wurde in den vergangenen Jahren immer wieder vor der Gefahr durch Elektrosmog gewarnt. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise und Studien, die zeigen, dass elektromagnetische Strahlung krankmachen kann. Es kommt zwar auf die Disposition eines jeden einzelnen Menschen an, wie schädlich sich diese Strahlung auswirkt oder ob sie sogar Krankheiten hervorruft. Dass die Strahlung nicht ganz ungefährlich ist, zeigt sich auch durch die Festlegung von Höchstgrenzen. Wer elektrosensibel reagiert, sollte im eigenen Wohnbereich auf einiges achten. Das Handy gehört nicht ständig ans Ohr. Es ist immer besser, sich am mobilen Telefon kurzzufassen. Schon beim Kauf eines neuen Handys sollte auf die spezifische Absorptionsrate geachtet werden. Doch auch schnurlose Funktelefone geben viel Strahlung ab und die Basisstation tut das quasi ohne Unterbrechung. Zwischen elektrischen Geräten und Mensch sollte ein möglichst großer Abstand eingehalten werden, vor allem im Schlafbereich. Besser ist es, Geräte richtig auszuschalten und nicht den Stand-by-Modus zu nutzen. Oftmals ist es jedoch nötig, eine Messung mit anschließender Elektrosmog-Sanierung zu veranlassen.