Wer zaubert, der verbringt eigentlich hauptsächlich. Er verbirgt, die mühevolle Arbeit hinter den auf der Bühne so kinderleicht aussehenden Tricks, er verbirgt aber vor allem seine Hilfsmittel. Denn selbstverständlich funktioniert Zaubern nur mit den passenden Materialien. Zaubertricks und Zauberartikel gehören einfach untrennbar zusammen, da die meisten Tricks nur durch den geschickten Umgang mit dem Material und der routinierten Benutzung von Utensilien möglich sind. Natürlich gehört noch mehr zum zaubern dazu: Fingerfertigkeit ist das A und O eines jeden Magiers, der schnell sein, Details genau beachten muss und keinen handwerklichen Fehler machen darf. Aber auch hier gilt natürlich als mindestens ebenso wichtiger Faktor, dass Übung den Meister macht. Jeder Magier braucht Hilfsmittel und gerade wer klein anfängt als Nachwuchs-Zauberer, der muss sich gute Materialien zulegen, auf die er sich bei der Zauber-Performance verlassen kann. Diese Materialien müssen zu einem passen, schließlich gibt es ganz unterschiedliche Formen, von Würfel- über Kartenricks bis hin zu Münzzauber oder Seilmagie. Hat man sich für einen Trick entschieden, muss man sich damit zuerst theoretisch vertraut machen und ihn so gut durchschauen, dass man ihn vor dem Publikum verbergen kann – genau das macht den großen Reiz und zugleich auch die große Kunst des Zauberns aus. Danach muss man sich praktisch so gut mit den Hilfsmitteln auskennen, dass man sie blind benutzen könnte und so den Kopf und die Hände frei hat für das wichtige Drumherum beim Zaubern. Show ist hier schließlich fast alles, Ganz und Glamour und Ablenkung machen den verblüffenden Effekt aus und verzaubern das Publikum.