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Nintendo – zeitlos begeisternd

Wie oft man doch Beschwerden über die Jugend von heute zu hören bekommt wenn man sich mit Mitgliedern der älteren Generation unterhält. Aber können wir uns wirklich darauf verlassen dass das Damals so viel toller war als das Heute? Man kann zwar eine Änderung verzeichnen aber mit dem Werten sollte man nicht zu voreilig sein.
Für unsere Eltern war es damals das Größte wenn sie eine Atari Konsole zum Geburtstag bekamen und einen Ball hin und hertitschen lassen konnten. Ich dagegen habe fasziniert vor dem Nintendo oder Sega gesessen und beobachtet wie die bunten Figürchen all den Anweisungen folgten die ich ihnen via Joypad gab. Die Zeit verändert eben so einiges und führt dazu dass aus alten Commodore Computern hochmoderne Playstations werden die sich in jedem Elektromarkt wie warme Semmeln verkaufen lassen. Die Grafik hat sich nahezu grenzenlos gesteigert und man muss manchmal schon zweimal hinschauen ob es sich noch um digitale Figuren handelt oder echte Menschen die da über den Bildschirm flackern.
Große Firmen wie Nintendo stellen mittlerweile andere Konsolen her die sie an die jüngere Generation weiter geben.
Doch es gibt immer noch Gemeinsamkeiten denn der generelle Gedanke hinter allem ist doch der selbe geblieben.
Auch wenn die Älteren sich gerne so darstellen als ob sie früher alles besser gemacht haben. Nicht umsonst liest der Großteil der Teenies mit der BRAVO immer noch die gleiche Zeitung wie ihre Eltern vor 30 Jahren. Nur enthält sie heute eben Themen wie den neuen High School Musical Film oder die neuste Haarfarbe von Jennifer Lopez.
Es ist ja auch mal ganz schön wenn sich Traditionen halten und man in Erinnerungen an die eigene Jugend schwelgen kann. Die Jugend von heute liebt ihre Playstation genau so wie ich damals meinen Nintendo und es ist nun wirklich egal ob meine Computerfigur in einem superschicken Sportwagen sitzt oder im Yoshimobil mit extra schönem grünen Anstrich.
Es macht einfach alles mehr Spaß wenn man sich nicht ständig daran erinnern muss mal wieder ein Ründchen zu meckern.

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