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Als Texter gutes Geld verdienen

Merkwürdig ist es schon: Für fast jede Tätigkeit braucht man in Deutschland irgendeine Form von Ausbildung, irgendeine Bescheinigung, irgendein Diplom. Mittlerweile gibt es sogar – man mag es kaum glauben – den Lehrberuf des Kaufmanns für Systemgastronomie, mit anderen Worten: Man lernt drei Jahre lang, wie man einen Hamburger brutzelt, ihn anschließend mit Senf, Ketschup und Gurke garniert und ihn schließlich zwischen zwei Brötchenhälften deponiert.

Komisch ist es allerdings, dass es auch Berufe gibt, für die es überhaupt keine standardisierte Ausbildung gibt. Ein Beispiel gefällig: Den Beruf des Texters. Das heißt, eigentlich ist es gut, dass Texter nicht dazu gezwungen werden, erst mal eine längere Ausbildung zu durchlaufen, denn gute Texte zu schreiben ist in erster Linie eine Sache des Talents und der Übung; wirklich lernen, einen vernünftigen Text zu verfassen, kann man nicht; entweder man hat´s drauf oder man hat´s nicht.

Wenn man über ein Mindestmaß an schriftlichem Ausdrucksvermögen verfügt, kann man heutzutage übrigens leicht Geld verdienen. Wie das gehen soll? Indem man freiberuflich für eine Internetfirma arbeitet. Immer mehr solcher Firmen, die im Bereich Suchmaschinenoptimierung, Webkatalog Service, Google Optimierung, Artikelverzeichnis Service etc. ihre Dienste anbieten, suchen freiberufliche Texter. Wie gesagt, ein Anwärter auf den Nobelpreis für Literatur muss man für diese Tätigkeit nicht sein; es reicht, wenn man Grammatik und Rechtschreibung beherrscht und über ein gewisses Sprachgefühl verfügt. Vom Internet an sich muss man nichts verstehen; was beispielsweise Suchmaschinenoptimierung ist, braucht ein Texter nun wahrlich nicht zu wissen. Besonders geeignet sind die Texter-Jobs übrigens für Studenten, die sich ein paar – oder auch ein paar mehr – Euros dazuverdienen wollen.

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