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Welche Bank für wen?

Die meisten Menschen in Deutschland sind nicht reich, nicht einmal besonders wohlhabend. Man muss in den unsicheren Zeiten schon viel Geld gespart und am besten auch andere Vermögenswerte wie Immobilien erworben haben, um wirklich dauerhaft vor einem Absinken des Lebensstandards geschützt zu sein. Viele Fälle in Vergangenheit und Gegenwart zeigen, dass durch falsche Investition, sozusagen das Setzen auf das falsche Pferd, auch beachtliche Vermögen rasch kleiner werden oder gar verloren gehen können. Wer Geld hat, sollte daher bei der Wahl der richtigen Bank ruhig wählerisch sein und so viele Punkte wie möglich bei der Auswahl in Berücksichtigung ziehen.

Eine eingehende Vermögensberatung kann man bei jeder Bank bekommen, aber nicht jede ist für jeden Kunden und dessen Geld gleich gut geeignet. Manche Banken, wie die Volksbank, sind in Genossenschaften organisiert. Wer Geld in die Bank investiert, wird selbst Genosse und hat, unabhängig von der Höhe seiner Einlage, eine Stimme in der Hauptversammlung. Andere Banken, zum Beispiel die Sparkasse, gehören der öffentlichen Hand. Sie müssen nicht durch gewinne ihre Aktionäre zufrieden stellen, sondern nur auskömmlich wirtschaften. Überschüsse werden üblicherweise in die eigenen Schatzkammern gelegt, um in schlechteren Zeiten als Puffer zu dienen oder in der jeweiligen Region Projekte und Aktivitäten zu unterstützen. Privatbanken scheuen eher das Massengeschäft, obwohl sie in neuerer Zeit auch verstärkt den mittelständischen Markt für sich zu erschließen versuchen. Sie sind aber nach wie vor eher spezialisiert auf vermögende Kunden, denen sie besonders kreative, gewinnbringende und kompetente Vermögensberatung und –verwaltung anbieten können. Außerdem punkten sie durch ihre Unabhängigkeit und Krisensicherheit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

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