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Das Ja-Wort nur im Standesamt?

Eine Beziehung läuft häufig in mehreren Etappen ab, die von Paar zu Paar unterschiedlich lang ausfallen können. Natürlich lernt man sich zuerst kennen und ist danach umgangssprachlich zusammen. Irgendwann mögen sich die Turteltauben so sehr, dass sie sich entschließen, eine neue Wohnung zu mieten und dort zusammen zu wohnen. Wenn nach einiger Zeit auch das gut funktioniert, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem meistens der Freund seine Freundin fragt, ob sie ihn nicht heiraten möchte. Spricht die Angebetete das ersehnte Wort ja aus, ist die Freude riesengroß und die Liebe gewinnt dadurch meist noch einmal an Intensität. Doch dann ist das zukünftige Brautpaar mit wichtigen Entscheidungen und Planungen konfrontiert. Neben der Hochzeitsfeier, die immerhin schon sehr aufwändig zu planen ist, muss sich das künftige Ehepaar auch noch um die Flitterwochen samt Hochzeitsreise kümmern. Und dann kommt nach der Hochzeit noch die Aufgabe eine Danksagung zur Hochzeit an alle Gäste zu schreiben. Solche Karten kann man natürlich handschriftlich verfassen oder von einer Druckerei drucken lassen und ein Hochzeitsfoto beilegen. Und dann steht man natürlich vor der Qual der Wahl. Soll man es bei einer Hochzeit vor dem Standesbeamten belassen oder zusätzlich noch eine kirchliche Trauung vollziehen. Das hängt natürlich häufig von der Konfession oder auch dem Wunsch der Eltern ab. Fest steht, dass die kirchliche Trauung ein viel festlicherer Anlass ist als der reine Verwaltungsakt im Standesamt. Eine Hochzeit in der Kirche wird man deshalb länger in Erinnerung behalten als die Eheschließung im Standesamt. Dagegen spräche allenfalls die eigene Einstellung zur Religion oder der Kostenfaktor, wobei dieser bei einer Hochzeit eine eher untergeordnete Rolle spielen und nicht die freudige Feststimmung trüben sollte.

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