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Kontaktlinsen: Harte Kontaktlinsen auch bei hoher Dioptrienzahl

Brillen sind zwar für viele ein modisches Accessoire geworden, aber nicht jeder möchte täglich eine Brille tragen oder kann dies aus beruflichen Gründen nicht tun. Eine gute Alternative stellen hier Kontaktlinsen dar, denn sie sind für das Gegenüber unsichtbar, haben kein Eigengewicht und können selbst bei Regen, Wind oder Sport getragen werden. Wer sich entscheidet, zusätzlich zur Brille oder alternativ zur Brille Kontaktlinsen zu tragen, sollte sich mit den verschiedenen Modellen befassen.

Heutzutage tragen zwar viel weiche Kontaktlinsen oder Tageslinsen – dennoch sind harte Kontaktlinsen für viele empfehlenswerter. Bei einer hohen Dioptrienzahl oder einer starken Hornhautverkrümmung sind harte Kontaktlinsen das Mittel der Wahl. Die harten Kontaktlinsen werden extra angefertigt und schwimmen auf dem Tränenfilm der Hornhaut. Sie sind sehr stabil in ihrer Form, dadurch aber auch beim Tragen gewöhnungsbedürftig. Das Fremdkörpergefühl, das sie auf dem Auge hinterlassen, lässt nach einigen Tagen nach – diese Zeit sollte man auf jeden Fall durchhalten. Denn harte Linsen haben viele Vorteile: man sieht grundsätzlich schärfer mit harten Linsen als mit weichen, außerdem gleichen harte Linsen starke Sehfehler viel besser aus. Auch die Pflege von harten Linsen ist einfacher als von weichen Linsen. Wichtig ist – und das gilt für alle Kontaktlinsen – dass diese nachts aus dem Auge entfernt werden, da es sonst zu Sauerstoffmangel kommt. Bevor man sich für oder gegen eine bestimmte Art der Kontaktlinse entscheidet, sollte man diese mindestens 14 Tage testen – denn nur so kann man sagen, ob die Linse wirklich für einen geeignet ist.

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