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Die Sonnenbrille mit der richtigen Sehstaerke

Statistiken belegen, dass rund 64 % aller Erwachsenen in Deutschland eine künstliche Sehhilfe benötigen.

Bei Sonnenschein wird auch der Brillenträger geblendet und um seinen Augen vor der Strahlung zu schützen, benötigt er eine Sonnenbrille. Im Gegensatz zur einfachen Sonnenbrille, die nicht der Sehstärke angepasst wird, muss in diesem Fall eine Anpassung erfolgen, da sonst eine Beeinträchtigung des Sehvermögens der Fall wäre. Moderne Brillen, eingefärbt oder nicht, werden heute in vielen Fällen aus leichtem und robusten Kunststoff gefertigt.

Neben der reinen Sonnenbrille, die mit der jeweiligen Dioptrienstärke versehen ist, gibt es im Handel auch Brillen mit transparenten Gläsern, die sich bei entsprechender UV-Strahlung dunkel färben. Lässt die Strahlung nach, so entfärben sich die Gläser wieder. Diese Gläser werden als phototrope Gläser bezeichnet. Verfügt eine Brille über solche Gläser, erspart dies dem Träger eine zusätzliche Brille, die er bei Bedarf wechseln kann. Je nach Lichtstärke reagieren die Gläser mit rascher Verdunklung oder langsamer Aufhellung. Auch ist es möglich, unterschiedliche Färbungen durch unterschiedliche Stoffe im Glas zu erreichen, z. B. braun oder grau. Die beste Abschirmung vor der Sonnenstrahlung erhält man mit braun gefärbten Gläsern. Die braune Färbung erzeugt am wenigsten Farbverzerrungen und auch der so wichtige Schutz vor dem Blauanteil im Sichtbaren ist hierbei gegeben.

Sonnenbrillen gibt es heute in vielen unterschiedlichen Formen. Namhafte Designer entwickeln jedes Jahr Brillen, die in ihrem Design, den Farben und der Größe teilweise erheblich variieren können. Die jeweilige Kollektion für Sonnenbrillen wird von der aktuellen Moderichtung beeinflusst. Viele Menschen kaufen daher auch zahllose verschiedene Sonnenbrillen, die dann immer zu einem bestimmten Outfit passen.

Autor: Sandra Müller

Mail: sandy.mueller1 (at) gmx.net

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