Griechenland besteht nicht nur aus dem bekannten Festland, sondern auch noch zusätzlich aus zahlreichen großen und kleinen Inseln, welche nicht immer komplett bewohnt sind. Ein großer Teil dieser Inseln um Griechenland befinden sich in dem Ägäischen Meer östlich um das Festland. Vielen ist das Ägäische Meer auch schlicht als Ägäis bekannt. Die Ägäis zählt in Griechenland als eigenständige Verwaltungsregion, die sich nochmal unterteilt in die Nördliche Ägäis und die Südliche Ägäis. In der Verwaltungsregion Südliche Ägäis von Griechenland befindet sich die Inselgruppe der Kykladen. Der Name der Inselgruppe Kykladen bedeutet soviel wie „Ringinseln“. Diesen Namen bekamen die Kykladen in der Antike von Griechenland, da sie in ihrer Anordnung einen Kreis um die heilige Insel Delos bilden. Delos befindet sich somit im Herzen der Inselgruppe der Kykladen und galt in der antiken Zeit von Griechenland, die geprägt durch Mythen ist, als eine besondere Insel, auf der sich das Apollonheiligtum befand. Heute gelten die Kykladen als ein sehr beliebtes Ferienziel für Touristen und auch für die Bewohner des Festlandes von Griechenland. Ein großer Teil der Landschaft auf den Inseln der Kykladen in der Ägäis südlich von Griechenland ist geprägt durch sehr wenige Bäume, welches die Inseln eher Karg und Verbrannt erscheinen lässt. Neben dem Tourismus leben die Menschen auf den Insel der Kykladen von der Landwirtschaft. So werden typisch für Griechenland Wein, Baumwolle, Südfrüchte und Oliven auf den Kykladen in Mitten der Ägäis angebaut. Des weiteren ist die Inselgruppe Kykladen auch bekannt durch die Zucht von Seidenraupen und den wohlschmeckenden süßen Honig bekannt. Sehr beliebt bei Touristen sind die griechische Inseln Rhodos und Kreta.