Beständige Bildung wird immer wichtiger in unserer Wissensgesellschaft. Und als Mitarbeiter zählt es heutzutage fast schon zu den beruflichen Pflichten, sich immer weiter zu qualifizieren und sich inhaltlich und didaktisch weiter zu entwickeln. Aber auch Firmen stehen gerade hier in der Verantwortung, die Mitarbeiter bei ihrer Fortbildung zu unterstützen und ihnen die Weiterbildung beständig nicht nur zu ermöglichen sonder sogar direkt anzubieten. Gute Seminare können hier Wunder bewirken, wenn es darum geht Knoten in den Köpfen zu lösen, hemmende Ängste abzubauen und schwierige Themen einfach mal konstruktiv anzugehen. Wichtig ist hier, dass frischer Wind in die Firma kommt und dass die Seminare professionell durchgeführt werden. Denn ein langweiliges oder unpassendes Referat, zum Beispiel von einem gut meinenden aber nicht als Experte da stehenden Personalchef, kann viel kaputt machen, während ein gelungenes Referat Dämme zum Einstürzen bringen und Motivation und Produktivität freisetzen kann. Es muss immer klar sein, was das Ziel der Fortbildung ist, ob es um Faktenvermittlung oder um Denkanstöße gehen soll und wen das Thema eigentlich betrifft. So kann ein Workshop zum Thema Pensionierung wunderbar in einer kleinen Gruppe funktionieren, die gemeinsam und vertrauensvoll Probleme diskutiert und Ängste offen legt, um so Barrieren zu überwinden. Der Umgang mit Unsicherheit betrifft dagegen vermutlich viele Mitarbeiter, die sich aber verständlicher Weise nicht outen wollen, um das Seminar zu besuchen. Hier kann ein größerer Rahmen mit Vorträgen sinnvoll sein, um eine gelöste Stimmung unter den Teilnehmern zu erzeugen. Wichtig ist immer auch, dass keine Fachbegriffe die Verständlichkeit stören und dass sich die Zuhörer selbst in großen Gruppen aktiv einbezogen fühlen, um auch aktiv zu profitieren.