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Virtualisierung für Jedermann

Die interessanten Möglichkeiten, die eine virtuelle Umgebung bietet, werden von immer mehr Nutzern entdeckt. Wurden erst einmal komplette Installationen auf so genannten virtuellen Harddisks durchgeführt, können diese leicht kopiert und weiter benutzt werden. Die Auswirkungen von Patches und Updates können beispielsweise getestet werden. Solche Vorzüge der Virtuellen Maschinen (VM) wurden bislang hauptsächlich von Entwicklern genutzt. Doch der Kreis der User von VMs wächst stetig an.
Auf dem Markt finden sich daher unterschiedliche Anbieter. Im Folgenden werden die drei wichtigsten Herstellern betrachtet.
Zum einen bietet Innotek das Programm Virtual Box an. Diese OpenSource – Lösung unterstützt Windows, Mac OS und Linux Betriebssysteme. Das Programm ist kostenfrei und im Internet erhältlich.
Der zweite Anbieter ist Microsoft, der ebenfalls kostenlos das Programm Virtual PC 2007 ins Rennen schickt. Es ist für Windows Vista optimiert und unterstützt vornehmlich Windows Betriebssysteme wie Windows XP und Windows Server 2003, aber auch Windows 98.
Außerdem liefert Microsoft auch schon vorgefertigte Virtuelle Maschinen mit Testversionen von Betriebssystemen einschließlich Programmen wie Windows Server 2008. Diese können sofort gestartet und benutzt werden, die langwierigen Konfiguration entfallen.
Doch beide Produkte liegen eher im Bereich für private Nutzer und Administratoren, die sich vorab mit neuen Produkten beschäftigen möchten.
Der dritte Anbieter ist VMware, einer der Marktführer in Sachen Virtualisierung, der mit Workstation 6.0 ein ausgereiftes Werkzeug zur Verfügung stellt. Ein Fachmann ist in der Lage schiere Leistungswunder zu vollbringen. Im Gegensatz zu den beiden anderen Produkten, ist Workstation kostenpflichtig, bietet dafür aber auch eine stabile Technologie an, die im professionellen Bereichen erwartet wird.

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