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Girokonto-Zinsen richtig nutzen

In kaum einem anderen Land sind Girokonten so allgegenwärtig wie in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt daran, dass fast überall hierzulande Lohn- und Gehaltszahlungen bargeldlos von Konto zu Konto vorgenommen werden.

So hat zwar fast jeder Bundesbürger sein eigenes Girokonto, doch nach wie vor verschwenden Millionen von Kontoinhabern Jahr für Jahr Milliarden an Zinserträgen. Das liegt daran, dass sie sich – meist aus Bequemlichkeit – für ein Konto etwa bei der Sparkasse oder der Hausbank um die Ecke entschieden haben, anstatt auf ein gut verzinstes Konto einer Direktbank zu setzen.

Wie man etwa auf http://www.online-girokonto.net/girokontovergleich.html sehen kann, bieten aktuelle Direktkonten Guthabenzinsen, die sich hinter denen guter Sparprodukte wie etwa Tagesgeldkonten oder Sparbriefen nicht verstecken müssen.

Befinden sich im Jahresmittel nur 2.500 Euro als Guthaben auf einem Girokonto, so beträgt der Zinsunterschied zwischen einem Konto mit 0,50 Prozent und einem mit 4,50 Prozent Guthabenzinsen schon 100 Euro und da reden wir nur von 2.500 Euro Guthaben.

Rechnet man das einmal auf die Masse an Verbrauchern hoch, die ihr Geld auf schlecht verzinsten Konten verhungern lassen, kommen schnell einige Milliarden im Jahr zusammen, die an Zinsen verschenkt werden. Doch nicht nur auf der Zinsseite sind Direktkonten im Vorteil.

Neben den Zinsen sind es vor allem die niedrigen Gebühren für Bargeldabhebungen und den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die sich je nach Nutzungsverhalten des Kunden schnell in ein paar hundert Euro Ersparnis pro Jahr niederschlagen können.

Angesichts solcher Zahlen und Potenziale stellt sich die Frage, warum so viele Verbraucher immer noch zögern, mit ihrem Konto zu einer günstigen Direktbank zu wechseln.

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