Der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde macht Prophylaxe, erkennt und behandelt die Erkrankungen der Nase, des Ohres, der Mundhöhle, der Nasennebenhöhlen, des Kehlkopfes und der oberen Luftwege. Dieser Arzt befasst sich außerdem mit Stimm-, Hör-, Sprech- und Sprachstörungen und mit den Funktionsstörungen der Sinnesorgane von diesen Regionen. Nach der Anamnese untersucht der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde seinen Patienten anhand von unterschiedlichen Verfahren, diagnostiziert Erkrankungen und erstellt aufgrund seiner Diagnose die Therapie. Ferner behandelt der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Patienten, deren Gesichtsnerven gelähmt sind, die an Gleichgewichtsstörungen leiden oder Störungen im Innenohr haben wie z. B. Tinnitus oder Hörsturz. Weiterhin diagnostiziert dieser Arzt Hörstörungen, behandelt Kinder mit unzureichendem Hörvermögen oder einer verzögerten Sprachentwicklung und sie arbeiten in Form einer Rehabilitation mit ertaubten oder schwerhörigen Patienten. Neben diesen medizinischen Aufgaben führt der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde auch verwaltende und organisatorische Arbeiten aus.

Der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde arbeitet hauptsächlich in Kliniken und Praxen in Form einer Facharztpraxis. Sie können aber auch in der Lehre und Forschung tätig sein. Seine Untersuchungen, Behandlungen und Beratungen finden normalerweise in Behandlungs- und Untersuchungsräumen oder in den Patientenzimmern statt. In den Operationssälen nimmt er medizinische Eingriffe vor, und wenn er im Büro arbeitet, verwaltet er die Patientendaten und erstellt beispielsweise ärztliche Gutachten.

Um in der Klinik oder in einer Praxis eine Stelle als Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zu bekommen, liest man entweder die Stellenangebote in der Zeitung durch oder man schaut nach einer passenden Stellenanzeige im Internet. Beispielsweise bietet die Homepage aerzte-stellenboerse.de einen Stellemarkt für den Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.