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Abnehmen und Heißhungerattacken

Viele Abnehmversuche werden von Heißhungerattacken beendet oder doch zumindest deutlich zurück geworfen. Dabei sind Heißhungerattacken und Fressanfälle nicht unvermeidbar. Mit der richtigen Ernährungsweise lassen sich solche Anfälle fast immer vermeiden, solange man noch keine Eßstörung hat.

Heißhungeranfälle, die in Eßstörungen begründet sind, müssen mit ärztlicher oder psychotherapeutischer Hilfe behandelt werden. Hier hilft es nicht, am Eßverhalten etwas zu verändern, weil ohne Lösung des zugrundeliegenden Problems die Fressanfälle immer wieder auftreten werden. Bei häufiger auftretenden Heißhungerattacken fragt man also besser seinen Arzt.

Wenn keine Eßstörung vorliegt, dann ist das Bestreben, so schnell wie möglich abzunehmen, der Hauptgrund für Heißhungeranfälle. Wenn dem Körper über längere Zeit deutlich zu wenig Nahrung zugeführt wird, dann holt er sich die fehlenden Kalorien nach einer Weile in einer großen Aktion.

Es ist demnach also ganz einfach, Heißhungeranfälle zu vermeiden: man muß nur regelmäßig und ausreichend essen.

Es ist dabei ohne Probleme möglich, regelmäßig und ausreichend zu essen, und trotzdem abzunehmen. Eine gesunde, vollwertige Ernährung, ergänzt um ausreichend Sport und Bewegung, führt zu einer langsamen, aber dafür anhaltenden Gewichtsreduktion. Denn der Körper zählt nicht die Kalorien, er bewertet die Essensmenge und die Frage, ob man satt ist. Die einzige Bedingung für diese Art des Abnehmens ist genügend Geduld. Denn das Abnehmen geht tatsächlich langsam voran. Dafür bleibt der JoJo-Effekt aus. So dass man am Ende doch schneller als mit strengen Diäten abnimmt. Und man verringert das Risiko, doch noch in eine Eßstörung abzurutschen, ganz erheblich.

Wenn man es also schafft, seine Ungeduld im Zaum zu halten, und langsam und vernünftig abzunehmen, dann bleiben auch die Fressattacken aus.

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